Einmal im Leben...
Meditations Retreat in Thailand
Kurzbeschreibung - Meditations-Retreat in Thailand
Erleben Sie eine Reise der inneren Selbstentdeckung. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Buddhismus und erlernen Sie die Kunst der Meditation. Die Reise beginnt in Bangkok, führt nach Mae Hong Son in ein Kloster und endet in einem Resort in Chiang Mai im Norden Thailands.
Genießen Sie authentische Begegnungen mit buddhistischen Mönchen, lernen Sie die lokalen Glaubensrichtungen kennen und vertiefen Sie Ihr Verständnis für den Buddhismus. Ein Höhepunkt der Reise ist Ihr Aufenthalt in einem Kloster in Mae Hong Son, wo Sie sich in Meditation üben und Einblicke in das tägliche Leben der Mönche gewinnen können. Diese Reise bietet nicht nur spirituelle Erfahrungen, sondern auch die Möglichkeit, die Schönheit und Kultur Thailands zu entdecken.
Saison
Ganzjährig
Reiseart
Individualreise
Begleitung
Einheimische Guides
Unterkünfte
Hotel - Kloster - Resort
Land
Thailand
Transportmittel
Privatransfer - Flugzeug
Reiseverlauf - Meditations-Retreat in Thailand
- Geführter abendlicher Spaziergang durch Bangkoks Altstadt
- Einblick in die aktuellen Glaubensvorstellungen der Thailänder
- Persönliches Gespräch mit buddhistischem Mönch
- Vortrag über modernen Thailändischen Buddhismus (Chulalongkorn-Universität)
- Einführung in die Meditation in kleinem Tempel
- Flug nach Mae Hong Son
- 1 Nacht in Resort
- Empfang und Einführung in das Klosterleben
- 1 Woche Aufenthalt im Kloster
- Teilnahme an spirituellen Zeremonien und Meditationen
- Transfer zu einem Resort in Chaing Mai
- Entspannung zur Akklimatisierung nach dem Meditations-Retreat
- Ausflug in die Geschichte von Chiang Mai
Preise und Leistungen
Preis für das Meditations-Retreat in Thailand ab 2.300 Euro p.P. bei zwei Reisenden.
Für Individualreisen zu Ihrem Wunschtermin erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot.
Inklusive
- Transfers und Transporte laut Programm
- Inlandsflugtickets inkl. 20 kg Gepäck
- Alle Unterkünfte gemäß Programm (basierend auf einem Doppel-/Zweibettzimmer)
- Service von englischsprachigen lokalen Guides
- Mahlzeiten laut Programm
- Eintrittsgelder laut Programm vor Ort
Exklusive
- Internationale Flüge (zubuchbar)
- Reiserücktrittsversicherung (zubuchbar)
- Trinkgelder
Ablauf des Klosterlebens beim Meditations-Retreat in Thailand
Es ist wichtig zu bedenken, dass ein Aufenthalt im Kloster ein Vipassana Meditations-Retreat und kein Wellnesscenter oder Yoga-Resort ist. Das heißt einfach, als Besucher sollte man Rücksicht auf das Klosterleben nehmen und ein Paar Regeln des Gemeinschaftslebens beachten.
Typischer Zeitplan im Kloster
Aufstehen & frühmorgendliches Training (5:00)
Zu empfehlen ist ein frühes Aufstehen, um den Tag richtig nutzen zu können. Der frühe Morgen ist eine großartige Zeit für Meditationen, Gesänge, Yoga oder andere spirituelle Übungen.
Reisopfer für die Mönche (6:30)
Jedem Mönch wird ein Reisopfer dargebracht. Diese kleine zeremonielle Gabe bietet einen wunderschönen Einblick in den traditionellen thailändischen Buddhismus und erzeugt bei allen Teilnehmern gutes Karma.
Frühstück (7:00)
Ein klassisches thailändisches Frühstück. Normalerweise Reis und Gemüse, zusammen mit etwas frischem Obst. Kaffee, Tee und heiße Schokolade sind erhältlich. Das Frühstück ist vegetarisch.
Vormittags-Dharma-Lektion und Meditationskurs (8:00)
Der Vormittagskurs folgt dem Format eines Vortrags über den Dharma, der sowohl auf Thailändisch als auch auf Englisch gehalten wird. Nach dem Vortrag gibt es 40 Minuten Gehmeditation, 40 Minuten Sitzmeditation und 15 Minuten Liegemeditation. Dies sind drei der vier vom Buddha gelehrten Meditationshaltungen.
Mittagsopfer für die Mönche und Dharma-Vortrag (10:30)
Ein zeremonielles Essensopfer für die Mönche und ein kurzer Dharma-Vortrag. Eine formellere Essensgabe an die Mönche, die die Zeremonie und den Respekt zum Ausdruck bringt, den thailändische Mönche erweisen. Die Darbringung dieser Gabe gibt den Teilnehmern gutes Karma und bietet außerdem einen schönen Einblick in den thailändischen Buddhismus und die thailändische Kultur. Frauen bieten Essen an, indem sie es vor dem Abt hinstellen. Er kann es einer Frau nicht direkt abnehmen. Männer bieten den Mönchen Essen direkt an. Der Gegenstand sollte vom Boden angehoben und erst dann gesenkt werden, wenn der Mönch ihn berührt hat.
Mittagessen (11:00)
Ein vegetarisches Mittagessen. Das Mittagessen besteht normalerweise aus mehreren Gerichten und Reis sowie frischem Obst. Es ist abwechslungsreich und kann Suppe, Nudeln, Backwaren, Nachtisch usw. enthalten.
Das Mittagessen ist die letzte Mahlzeit des Tages, obwohl am Nachmittag manchmal etwas Obst oder Kekse erhältlich sind.
Dharma-Gespräch und Meditation am Nachmittag (13:00 Uhr)
Ein ähnliches Format wie der Vormittagskurs. Ein Vortrag eines Mönchs über den Dharma, sowohl auf Thailändisch als auch auf Englisch. Dann Gehmeditation, Sitzmeditation und Liegemeditation.
Nach dem Unterricht steht der Mönch für Fragen zur Verfügung. Bitte nutzen Sie diese Gelegenheit, um alle Ihre Fragen zu stellen.
Putzen und Helfen im Kloster (16:00)
Das Kloster braucht immer ein wenig Pflege. Putzen und Helfen kann das Harken von Blättern, das Wegräumen von Tellern, das Schneiden von Früchten, das Pflücken von Früchten, das Füttern der Fische, das Aufräumen Ihres Wohnheims oder Kuti, das Einrichten der Dharma-Halle und so weiter umfassen. Jeder braucht ein wenig Hilfe.
Freizeit (17:00)
Ihre Zeit zum Lesen, Erkunden des Klosters, für ein ruhiges Gespräch, Meditieren oder Entspannen.
Abendgesang, Meditation und Dharma-Gespräch (18:00 Uhr)
Chanting-Bücher sind auf Englisch oder Thailändisch erhältlich. Der abendliche Gesang dauert etwa 45 Minuten, danach gibt es eine 40-minütige Meditation und eine kurze Ansprache des Mönchs.
Dos
- Sei gerne hilfsbereit bei der täglichen Arbeit
- Respektiere die Mönche
- Respektiere andere Gäste und deren Praktiken
- Befolge die allgemeinen Klosterregeln
Don'ts
- Kein Yoga in der Öffentlichkeit
- Keine körperlichen Intimitäten
- Füße nie Richtung Buddhabilder oder Möche zeigen
- Nicht auf Gesangsbücher treten
Kurzüberblick über Vipassana Meditation
Vipassana bedeutet „Das Sehen der Dinge, wie sie wirklich sind“. Es ist eine der ältesten Meditationspraktiken in Indien. Sie wurde vor über 2.500 Jahren von Gotama Buddha wiederentdeckt und von ihm als universelles Heilmittel gegen das allgemeine Leiden gelehrt. Damit wird sie als eine Kunst des Lebens gesehen. Die Meditationstechnik zielt darauf ab, „mentale Unreinheiten“ vollständig auszulöschen und die höchste Glückseligkeit der vollkommenen Befreiung zu erlangen.
Selbsttransformation durch Selbstbeobachtung
Vipassana ist ein Weg der Selbsttransformation durch Selbstbeobachtung. Er konzentriert sich auf die tiefe Verbindung zwischen Geist und Körper. Diese ist durch disziplinierte Aufmerksamkeit auf die physischen Empfindungen, die das Geistesleben direkt bestimmen, erfahrbar. Es ist diese auf Selbstbeobachtung basierende Reise zur gemeinsamen Wurzel von Geist und Körper, die mentale Unreinheit auflöst und zu einem ausgewogenen Geist voller Liebe und Mitgefühl führt.
Durch die Meditation werden die wissenschaftlichen Gesetze, die die Gedanken, Gefühle, Bewertungen und Empfindungen einer Person beeinflussen, klar. Durch direkte Erfahrungen, also das Naturverständnis des Wachsens und Rückschritts, wird das Leiden verstanden. Darauf folgt die Befreiung von diesem Leid. Das Leben wird durch erhöhte Achtsamkeit, Befreiung von Illusionen, Selbstkontrolle und Frieden erfüllt.
Die Tradition des Vipassana
Seit der Zeit Buddhas wurde Vipassana durch eine ununterbrochene Kette von Lehrern bis zum heutigen Tag weitergegeben.Die Meditationstechnik wird von Interessierten häufig in Kursen gelernt, während derer die Teilnehmer einen festgelegten strikten Verhaltenskodex einhalten. In einer Kombination aus Wissensvermittlung, Vorbereitung und praktischer Übung werden die Fortschritte erreicht.
Der erste Schritt besteht darin, auf das Töten, Stehlen, sexuelle Aktivität, Lügen und Rauschmittel zu verzichten. Dieser einfache Verhaltenskodex dient dazu, den Geist zu beruhigen, der sonst zu aufgeregt wäre, um die Aufgabe der Selbstbeobachtung durchzuführen.
Der nächste Schritt besteht darin, eine gewisse Beherrschung über den Geist zu entwickeln, indem man seine Aufmerksamkeit auf die natürliche Realität des ständig fließenden Atems richtet. Nach wenigen Tagen ist der Geist ruhiger und konzentrierter und besser in der Lage, mit der eigentlichen Praxis von Vipassana zu beginnen: die Empfindungen im gesamten Körper zu beobachten, ihre Natur zu verstehen und Gelassenheit zu entwickeln, indem man nicht auf sie reagiert.
Schließlich lernen die Teilnehmer die Meditation des liebevollen Wohlwollens für alle, bei der die Reinheit mit allen Lebewesen geteilt wird.
Die gesamte Praxis ist tatsächlich ein mentales Training. Genau wie wir körperliche Übungen nutzen, um unsere körperliche Gesundheit zu verbessern, kann Vipassana genutzt werden, um einen gesunden Geist zu entwickeln.