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Nordlichter Reise

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Kurzwissen über die Nordlichter

Polarlichter sind farbige Leuchterscheinungen am Himmel, die umso sichtbarer werden, je näher man den magnetischen Polen kommt. Auf der Nordhalbkugel wird dieses faszinierende Phänomen Nordlicht oder Aurora borealis genannt. Auf der Südhalbkugel wird das Polarlicht als Südlicht oder Aurora australis bezeichnet.

Funfacts über Polarlichter

FAQ zu Nordlichter Reisen

Im Folgenden haben wir die häufigsten Fragen und Antworten zu einer Nordlichter Reise zusammengetragen:

Am besten sieht man die Polarlichter in einem Radius von ca. 2.500 Kilometern um den Nordpol. Diesen Bereich bezeichnet man als Aurora Zone. In Europa sieht man die Nordlichter somit am besten in Nordskandinavien – in Norwegen, Finnland aber auch in Nordschweden. Zudem treten die Nordlichter auch in Island, Südgrönland, Nordkanada, Alaska sowie Nordrussland auf.

Zwar treten Nordlichter das ganze Jahr über auf, allerdings ist der Himmel nur im Winter dunkel genug, um das Polarlicht zu sehen. Somit empfiehlt sich eine Nordlichter Reise zwischen September und März. In der Abendzeit von ca. 17 Uhr bis morgens um 3 Uhr sind die Nordlichter am besten zu sehen. Bei wolkenfreiem Himmel sind Polarlichter bis zu mehreren Stunden sichtbar. Oft verschwinden sie aber schon nach wenigen Minuten.  

Wir empfehlen, sich in warmen Schichten zu kleiden: warme (lange) Unterwäsche, warme Winterhose, Winterjacke, Regen-/Schneemantel. Dazu dann die wärmsten Winterstiefel, Mütze und gute Handschuhe.

Auch auf anderen Planeten gibt es Polarlichter – vorausgesetzt der Planet hat wie die Erde ein eigenes Magnetfeld und eine Atmosphäre.

Polarlichter können verschiedene Farben haben. Die Farben der Polarlichter sind abhängig vom Element, der Höhe sowie der magnetosphärischen Störung.

Grünes Licht entsteht, wenn Sauerstoff in ca. 100 km Höhe angeregt wird. Rotes Licht entsteht, wenn Sauerstoff in der dünneren Atmosphäre bei ca. 200 km angeregt wird. Violettes oder blaues Licht entsteht durch Anregung von Stickstoff. Die Anregung von Stickstoffatomen benötigt hohe Energien, daher ist dies nur bei hohen magnetosphärischen Störungen möglich.